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Elektronspinecho‐Spektroskopie bei 604 GHz und ultrahohen Magnetfeldern
Author(s) -
Moll H.P.,
Kutter C.,
Wyder P.
Publication year - 1998
Publication title -
physikalische blätter
Language(s) - German
Resource type - Journals
eISSN - 1521-3722
pISSN - 0031-9279
DOI - 10.1002/phbl.19980540911
Subject(s) - physics , philosophy
Die Entdeckung des Spinechos durch Erwin Hahn [1] hat die Entwicklung der Kernspinresonanz (NMR) und der Elektronenspinresonanz (ESR) nachhaltig geprägt. Durch die pulsartige Anregung der Probe bekommt man nicht nur die spektroskopische Information, sondern auch sofort Information über das zeitliche Verhalten der angeregten Spins. Die Spinecho‐Spektroskopie hat hierbei eine Schlüsselstellung innerhalb der gepulsten Techniken eingenommen. Im weiteren betrachten wir einzig die Elektronenspinresonanz, unter dem Gesichtspunkt der Entwicklung hin zu höheren Anregungsfrequenzen und Magnetfeldern. Hierbei stößt man vor allem auf das Problem, geeignete Anregungsquellen und Detektoren zu finden, die für ESR‐Experimente in den derzeit höchstmöglichen Magnetfeldern benötigt werden. Verwendet man an Stelle der üblichen Mikrowellentechnik optische Methoden bei sehr langen Wellenlängen (Ferninfrarot), so werden Elektronenspinechos (ESE) auch in extrem hohen Magnetfeldern möglich.

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