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Digitale Optik
Author(s) -
Jahns J.
Publication year - 1997
Publication title -
physikalische blätter
Language(s) - German
Resource type - Journals
eISSN - 1521-3722
pISSN - 0031-9279
DOI - 10.1002/phbl.19970530610
Subject(s) - gynecology , physics , philosophy , humanities , medicine
Der Begriff Information hat in den Naturwissenschaften und der Technik eine ebenso fundamentale Bedeutung wie der Begriff Energie . Information kann gespeichert, übertragen und verarbeitet werden. Physikalisch kann Information mit elektrischen bzw. elektronischen, optischen, akustischen oder magnetischen Signalen übertragen werden, die wiederum analog, oder digital dargestellt sein können oder im Falle der Pulskodierung in einer Zwischenform. In diesem Beitrag befassen wir uns mit „digitaler Optik”, worunter ganz allgemein der Einsatz optischer Verfahren zur digitalen Informationsübertragung, ‐speicherung und ‐verarbeitung zu verstehen ist. In allen drei Teilbereichen schickt sich die Optik an, existierende elektronische Verfahren zu ersetzen oder zu ergänzen. Während für bisherige Anwendungen im Bereich der Telekommunikation vornehmlich die Glasfaser‐ und Wellenleitertechnologie eingesetzt wird, gewinnt die Freiraumoptik zunehmend an Bedeutung, weil sie massiv parallelen Datentransfer erlaubt. Dies ist für künftige Anwendungen im Bereich der Verbindungstechnik in Computern, also der Datenübertragung über kurze und kürzeste Entfernungen, wichtig und ebenso in der Speichertechnik. Der folgende Beitrag zeigt die Trends auf, die sich mit dem Begriff „Digitale Optik” verbinden. Er beleuchtet die sich abzeichnenden Möglichkeiten und zeigt die noch zu lösenden Probleme auf.

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