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Teilchenphysik am LEP
Author(s) -
Grünewald M.,
Hebbeker T.
Publication year - 1995
Publication title -
physikalische blätter
Language(s) - German
Resource type - Journals
eISSN - 1521-3722
pISSN - 0031-9279
DOI - 10.1002/phbl.19950510908
Subject(s) - physics , nuclear physics , humanities , boson , particle physics , philosophy
Nach einer Betriebsdauer von fünf Jahren des Elektron‐Positron‐Speicherrings LEP und der vier großen Detektoren ALEPH, DELPHI, L3 und OPAL kann eine positive Zwischenbilanz gezogen werden: Die Eigenschaften des Z‐Bosons werden mit bisher unerreichter Genauigkeit bestimmt. Die Messungen ermöglichen Präzisionstests des Standardmodells der elektro‐schwachen und starken Wechselwirkungen. Obwohl das sechste Quark (Top) zu schwer ist, um bei LEP direkt erzeugt zu werden, gelang es, seine Masse indirekt zu bestimmen. Intensiv wird nach neuen Teilchen gesucht, insbesondere nach dem im Standardmodell geforderten Higgs‐Boson. Die Existenz einer vierten Familie von Leptonen und Quarks wird ausgeschlossen.

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