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Das Kernclustermodell: Aktuelle Anwendungen einer etablierten Theorie
Author(s) -
Langanke K.
Publication year - 1992
Publication title -
physikalische blätter
Language(s) - German
Resource type - Journals
eISSN - 1521-3722
pISSN - 0031-9279
DOI - 10.1002/phbl.19920480741
Subject(s) - humanities , physics , philosophy
Das Kernclustermodell hat sich seit langem als effiziente und vernünftige Methode zur mikroskopischen Beschreibung leichter Atomkerne und Kernreaktionen bewährt. Waren die Studien zunächst durch grundlegende Fragestellungen wie der Rolle des Pauli‐Prinzips im Vielnukleonensystem motiviert, so wurde das Modell in den letzten Jahren mehr anwendungsorientiert benutzt: Seine hervorragende Eigenschaft, gebundene und Kontinuumszustände eines Kernsystems konsistent und quantitativ vernünftig zu beschreiben, macht das Kernclustermodell zu einem wertvollen Hilfsmittel in vielen Problemstellungen der modernen Kernphysik. Der Artikel verdeutlicht dies anhand einiger ausgewählter Beispiele; sie behandeln die nukleare Astrophysik, die kernphysikalischen Grundlagen der Fusion in heißen und kalten Plasmen oder den Reaktionsmechanismus elektronen‐induzierter Kernreaktionen.

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