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Der Schülerpreis — ein Mittel der Begabtenförderung
Author(s) -
WeissMotz W.
Publication year - 1991
Publication title -
physikalische blätter
Language(s) - German
Resource type - Journals
eISSN - 1521-3722
pISSN - 0031-9279
DOI - 10.1002/phbl.19910470615
Subject(s) - humanities , philosophy , physics
Abstract Ab 1992 tritt die DPG in die Tradition des Schülerpreises ein, der von 1982 bis 1991 vom Fachverband Schulphysik der Physikalischen Gesellschaft der DDR verliehen wurde. Mit dem Preis wurden Schüler der Abiturstufe ausgezeichnet, die sich intensiv und erfolgreich mit einem physikalischen Thema auseinandergesetzt und dabei gezeigt haben, daß sie physikalische Erkenntnisse schöpferisch verarbeiten können. Die Arbeit gliedert sich in einen theoretischen Teil und eine Beschreibung der praktischen Untersuchungen. – Der Preis wird im Rahmen eines jährlichen Wettbewerbs ausgeschrieben, der durch die Mitglieder der Physikalischen Gesellschaft und die Physikinstitutionen unterstützt wird. Die Vergabe des Schülerpreises differenziert nach Einzel‐ und Kollektivarbeiten. – Unter besonders günstigen Bedingungen beteiligen sich an diesem Wettbewerb die Schüler der 14 Spezialschulen mathematisch‐naturwissenschaftlich‐technischer Richtungen in den neuen Bundesländern. Diesen Schultyp hat Ch. Hache im März‐Heft (S. 226) vorgestellt. Aus diesen Schulen kommt eine Reihe von Preisträgern, allein dreimal, nämlich 1985, 1989 und 1991, ging der Preis an Schüler der Gauß‐Schule – Spezialschule math.‐nat.‐techn. Richtung in Frankfurt an der Oder. Im folgenden beschreibt Dr. Wilhelm Weiss‐Motz, Leiter des Leistungszentrums Physik und Direktor dieser Schule, wie die Teilnahme am Wettbewerb um den Schülerpreis in den Spezialschulen in das Schulkonzept zur Begabtenförderung integriert ist.

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