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Die „Künstliche Intelligenz”︁ und ihre physikalischen Aspekte
Author(s) -
Folberth O. G.
Publication year - 1988
Publication title -
physikalische blätter
Language(s) - German
Resource type - Journals
eISSN - 1521-3722
pISSN - 0031-9279
DOI - 10.1002/phbl.19880440606
Subject(s) - philosophy , humanities
Abstract Computer prägen in zunehmendem Maß unsere Lebens‐ und Arbeitswelt. Eine Konsequenz dieser Entwicklung ist der Wunsch nach mehr „Benutzerfreundlichkeit”, d. h. nach Erleichterung der Mensch‐Maschine‐Kommunikation. Diesem Ziel hofft man durch Entwicklungen im Bereich der Informatik näherzukommen, die unter dem Begriff „Künstliche Intelligenz”, oder kurz: KI, bekannt sind. Im folgenden werden die verschiedenen Teilgebiete der KI vorgestellt: Expertensysteme, die es einem Computer erlauben, Wissen zu erwerben und daraus Schlüsse zu ziehen oder z. B. natürliche Sprache zu verstehen; parallel arbeitende Systeme, die u. a. zur Mustererkennung fähig sind; Roboter. Es wird der enge Zusammenhang zwischen Fortschritten auf dem Gebiet der KI und Fortschritten im Bereich der Grundlagenphysik, hier vor allem der Halbleiterphysik und Halbleitertechnologie, aufgezeigt. Darüber hinaus ist abzusehen, daß sich die Künstliche Intelligenz in dem Maße weiterentwickeln wird, wie es gelingt, das herkömmliche Arbeitsprinzip der Deduktion und der formalen Schlußfolgerung durch Methoden wie Analogieschluß, Heuristik, Trial and Error u. a. m. zu ergänzen.

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