Zehn Thesen zur Wissenschaftspolitik

Abstract Der Beitrag geht von der wachsenden Kritik aus, der sich die Wissenschaft heute ausgesetzt sieht. Während sich das Wissenschaftssystem weitgehend nach eigenen Gesetzen weiterentwickelt, machen sich im Anwendungssystem äußere Einflüsse stärker bemerkbar. Hier ist der gesellschaftliche Nutzen entscheidend. Wissenschaftsbereiche, hinter denen keine starken gesellschaftlichen Gruppen stehen, werden daher in Nischen des Wissenschaftssystems abgedrängt. Zum Schluß werden hieraus einige konkrete Folgerungen gezogen.