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Experimente mit makroskopischen geladenen Teilchen
Author(s) -
Sträubet H.
Publication year - 1972
Publication title -
physikalische blätter
Language(s) - German
Resource type - Journals
eISSN - 1521-3722
pISSN - 0031-9279
DOI - 10.1002/phbl.19720280204
Subject(s) - physics , humanities , philosophy , gynecology , medicine
Beim Millikan‐Versuch zur Bestimmung der Elementarladung wird bekanntlich das Teilchen entweder „ausgeschwebt”, oder es wird bei angelegtem elektrischen Feld seine konstante Steig‐ oder Sinkgeschwindigkeit festgestellt. Der Teilchen‐Radius läßt sich aus der Sinkgeschwindigkeit bei abgeschaltetem Feld nach Stokes bestimmen unter der Voraussetzung der Kugelgestalt. Wer den Versuch einmal durchgeführt hat, kennt die Schwierigkeiten, ein‐ und dasselbe Öltröpfchen genügend lange im Blickfeld zu halten, ohne daß es auswandert. Wegen der mit dem Tropfen‐Radius schnell wachsenden Sinkgeschwindigkeit ist die Messung auf Radien von maximal 3 μm beschränkt. Für zunächst rein didaktische Zwecke kann eine leicht zu handhabende Anordnung verwendet werden, die der Verfasser 1 ) 1955 rein zufällig fand und die im folgenden beschrieben wird.

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