Zeitschriften und literarische Unternehmungen: Aus der Vergangenheit für die Zukunft

Die unbefriedigende Lage im Zeitschriftenwesen lenkt die Gedanken manches deutschen Physikers zu Karl Scheel, der nach dem ersten Weltkrieg über den Wiederaufbau des Literaturwesens wachte. Einen solchen treuen Ekkehart, der durch seine kürzlich bekannt gegebene Stiftung über das Grab hinaus an die Physik gedacht hat, gibt es heute nicht. Wir wissen auch niemanden, der Karl Scheel in seiner Veranlagung für die Lösung von Zeitschriftenfragen, seiner jahrzehntelangen Erfahrung und seiner Autorität ersetzen könnte. Deswegen haben wir uns an seinen früheren engsten Mitarbeiter Dr. Ebert von der Phys. Techn. Reichsanstalt gewandt und ihn gebeten, uns aus seiner jahrelangen Zusammenarbeit mit Karl Scheel einige Hinweise zu vermitteln, wie Scheel wohl die heutige Lage des Zeitschriftenwesens beurteilt und behandelt hätte.