z-logo
Premium
Mikrobruchmechanik in einem Keramik‐Metall‐Verbundwerkstoff mit Hilfe der in‐situ Fluoreszenzspektroskopie
Author(s) -
Müller W. H.,
Pezzotti G.
Publication year - 2004
Publication title -
pamm
Language(s) - German
Resource type - Journals
ISSN - 1617-7061
DOI - 10.1002/pamm.200410345
Subject(s) - gynecology , physics , medicine
Die Mikrofluoreszenzspektroskopie wird benutzt, um in‐situ Mikrospannungsfelder zu charakterisieren, die während des Bruches in einem exemplarisch untersuchten Keramik‐Metallverbund (Al 2 O   3   +Mo) entstehen. Spannungsverläufe werden über ein relativ großes Gebiet in der Nachbarschaft eines sich ausbreitenden Risses aufgenommen und zwar sowohl bei Nulllast als auch bei zur Aufrechterhaltung kritischen Rißwachstums notwendiger Belastung. Theoretische und experimentelle Problemstellungen hinsichtlich der Messung und Analyse komplexer Mikrospannungsfelder werden behandelt. Insbesondere wird eine experimentelle Prozedur vorgestellt, die es erlaubt, (i) den experimentell beobachteten Peakshift in individuelle Komponenten zu zerlegen, wie sie von zuvor existierenden Restspannungs‐ sowie Mikrospannungsfeldern wähhrend des Bruchvorganges (Bridging Stresses) hervorgerufen werden; (ii) die Abhängigkeit des Bridging‐Stress‐Feldes von der Laserspotgröße und ‐tiefe zu bewerten. Die Resultate zeigen, daß die Mikrofluoreszenzspektroskopie in der Lage ist, als quantitatives Hilfsmittel des Mikrobruchverhaltens in verstärkten Werkstoffen zu dienen. (© 2004 WILEY‐VCH Verlag GmbH & Co. KGaA, Weinheim)

This content is not available in your region!

Continue researching here.

Having issues? You can contact us here