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Messsystem zur Bestimmung der Kavitationsempfindlichkeit von Wasser
Author(s) -
Heller W.,
Kempe T.
Publication year - 2004
Publication title -
pamm
Language(s) - German
Resource type - Journals
ISSN - 1617-7061
DOI - 10.1002/pamm.200410180
Subject(s) - humanities , physics , gynecology , philosophy , medicine
Abstract Die Bedingungen für das Auftreten von Kavitation, d. h. das lokale Verdampfen der Flüssigkeit unter statischer oder dynamischer Zugbeanspruchung, sind eng verknüpft mit dem Zustand der Flüssigkeit hinsichtlich seiner “Zerreissfestigkeit”. Obwohl seit vielen Jahren der dominante Einfluss der Wasserqualität auf den Kavitationsbeginn bekannt ist, wird nach wie vor international dieser Parameter nicht gemessen. Sowohl bei der ASME/JASME Konferenzen in San Francisco 1999 [1] und Honolulu 2003 [2], als auch beim Fourth International Symposium on Cavitation in Pasadena 2001 [3] wurde deutlich, dass international vergleichbare Versuchsbedingungen bezüglich der Berücksichtigung der Wasserqualität geschaffen werden müssen. Eine relativ einfache Methode zur permanenten Messung der Zugspannung bzw. Kavitationsempfindlichkeit an Kavitationskanälen wurde in den letzten Monaten am ISM der TU Dresden konzipiert und gebaut. Diese Zugspannungsmesseinrichtung stellt nicht nur eine praktikable und kostengünstige Möglichkeit zur Messung dar, sondern sie kann mit relativ geringem Aufwand in alle bestehenden Kavitationskanäle eingebaut werden. (© 2004 WILEY‐VCH Verlag GmbH & Co. KGaA, Weinheim)