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Ion‐Molekül‐Reaktionen und Hammett‐Gleichung
Author(s) -
Klotz H.D.,
Drost H.
Publication year - 1972
Publication title -
organic mass spectrometry
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.475
H-Index - 121
eISSN - 1096-9888
pISSN - 0030-493X
DOI - 10.1002/oms.1210060604
Subject(s) - chemistry , medicinal chemistry
Abstract Im Rahmen der Untersuchungen über die Analogiebeziehungen zwischen elementaren Ion‐Molekül‐Reaktionen (IMR) in der Gasphase bestimmten Schritten chemischer Reationen in der Flüssigkeit wurde versucht, den Reaktionsschritt der σ‐Komplex‐Bildung bei der elektrophilen aromatischen Substitutionsreaktion durch eine Protonenübertragungsreaktion zu modellieren. Als Kriterium für die Modellierbarkeit die Hammett‐Gleichung. Eine Gegenüberstellung von Hammett‐σ‐Kontanten und—Stellvertretend für die entsprechenden Geschwindigkeitskonstanten—dem Verhältnis der Wirkungsquerschnitte von unsubstituierten und substituierten Aromaten führte zu keiner die Gültigkeit der Hammett‐Gleicnung voraussetzenden linearen Beziehung. Charakterisiert man demgegenüber die elementare IMR durch die bei der Bildung des σ‐Komplexes frei werdende Energie, die Protonenaffinität PA, zeigt sich eine lineare bzw. allgemein eine gesetzmäßige Beziehung zwischen σ‐Konstante und PA, was auf eine Gültigkeit der Hammett‐Gleichung auch für den Bereich der IMR hindeutet.

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