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13 C‐NMR‐Spektren von Tetracyclo[4.1.0.0 2,4 .0 3,5 ]heptanen, Tetracyclo[5.1.0.0 2,4 .0 3,5 ]octanen und Tricyclo[4.1.0.0 2,7 ]hept‐3‐enen. Ungewöhnliche δ‐ und γ‐Substituenteneffekte
Author(s) -
Christl Manfred,
Buchner Wolfgang
Publication year - 1978
Publication title -
organic magnetic resonance
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.483
H-Index - 72
eISSN - 1097-458X
pISSN - 0030-4921
DOI - 10.1002/mrc.1270110909
Subject(s) - physics , chemistry , stereochemistry
13 C‐NMR‐spektroskopische Daten von elf Tetracyclo[4.1.0.0 2,4 .0 3.5 ]heptanen, zwei Tetracyclo‐[5.1.0.0 2,4 .0 3,5 ]octanen und zwölf Tricyclo[4.1.0.0 2,7 ]hept‐3‐enen werden mitgeteilt. In den Tetracycloheptanen üben 7‐ständige Halogene große δ‐Substituenteneffekte aus, die im endo ‐Fall das C‐4‐Signal um ca . 6 ppm nach tieferem Feld rücken und im exo ‐Fall am C‐3‐Signal von der Natur des Halogens abhängige Hochfeldverschiebungen hervorrufen, wobei Fluor mit 9,1 ppm das Maximum erreicht. Ein Orbitalmodell zur Deutung der Hochfeld‐δ‐Effekte wird vorgeschlagen. Die fluorhaltigen Verbindungen enthüllen einen Zusammenhang zwischen den Substituenteneffekten und den zugehörigen 13 C 19 F‐Kopplungskonstanten. 5‐Substituenten in Tricycloheptenen sind γ‐Substituenten von C‐1, C‐3 und C‐7 und verschieben die Absorptionen dieser Kerne nach tieferem Feld. Die Substituentenabhängigkeit der Effekte folgt etwa jener in 1‐substituierten Adamantanen, ihre Gröβe übersteigt aber im Fall von C‐7 die Adamantanwerte um ein Mehrfaches, wobei sich Brom mit 15,5 ppm als Spitzenreiter profiliert.

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