Premium
Protonenresonanz‐Untersuchungen an Polysaccharid‐Derivaten—II: CELLULOSEDERIVATE
Author(s) -
Friebolin H.,
Keilich G.,
Siefert E.
Publication year - 1970
Publication title -
organic magnetic resonance
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.483
H-Index - 72
eISSN - 1097-458X
pISSN - 0030-4921
DOI - 10.1002/mrc.1270020504
Subject(s) - chemistry , hexose , microbiology and biotechnology , stereochemistry , biochemistry , biology , enzyme
Am Beispiel der Cellulosederivate wurde gezeigt, wie es mit Hilfe der PR‐Spektroskopie—speziell bei einer Meßfrequenz von 220 MHz—möglich ist, in Polysacchariden zwischen einer Hexose und Pentose zu unterscheiden, die Konfiguration und die Konformation des Monomerbausteins im Polymeren sowie die Art der glycosidischen Bindung zu bestimmen. Voraussetzung für diese Untersuchungen sind die Acetyl‐, Benzoyl‐ oder Methylderivate des Polysaccharids, wobei der Polymerisationsgrad bei den Acetaten und den Methyläthern P w < 200, bei den Benzoaten sogar P w < 100 sein sollte.