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Thermoplastische Hybridlaminate mit variabler Metallkomponente
Author(s) -
Nestler D.,
Jung H.,
Arnold S.,
Wielage B.,
Nendel S.,
Kroll L.
Publication year - 2014
Publication title -
materialwissenschaft und werkstofftechnik
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.285
H-Index - 38
eISSN - 1521-4052
pISSN - 0933-5137
DOI - 10.1002/mawe.201400259
Subject(s) - materials science , composite material , polymer chemistry
In Hybridlaminaten werden die positiven Eigenschaften metallischer und faserverstärkter polymerer Komponenten miteinander kombiniert. Vorteile der thermoplastischen Kunststoffkomponente, wie z. B. Umformbarkeit und Recyclingfähigkeit sowie Großserientauglichkeit, bieten einen herausragenden Vorteil gegenüber duroplastischen Matrices. Zur Herstellung der Hybridlaminate werden in einem ersten Schritt Endlosfasern und Thermoplastfolien zu unidirektional faserverstärkten Tapes vorkonsolidiert. Anschließend werden diese belastungsgerecht mit der metallischen Komponente verpresst, wobei das Interface zwischen faserverstärktem Thermoplast und der metallischen Folie eine entscheidende Rolle spielt. Im vorliegenden Beitrag werden Hybridlaminate mit kohlenstofffaserverstärktem Polyamid (CF‐PA6) als Kernschichten und glasfaserverstärktem Polyamid (GF‐PA6) als Zwischenschicht zur metallischen Komponente untersucht. Bei den Laminaten kommt ein 2/1‐ sowie 3/2‐Aufbau mit zwei bzw. drei Metalllagen sowie einer bzw. zwei Lagen faserverstärkten Kunststoffes zum Einsatz. Als metallische Folie werden die Aluminiumlegierung EN AW‐6082 und die Titanlegierung Ti3Al2,5V (Grade 9) verwendet. Die Laminatherstellung, die Entwicklung und die Einstellung des Interfaces sowie die Evaluierung der mechanischen Eigenschaften werden im Beitrag diskutiert.

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