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Fatigue behaviour of reinforcing steel under going corrosion
Author(s) -
Gehlen C.,
Weirich T.
Publication year - 2011
Publication title -
materialwissenschaft und werkstofftechnik
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.285
H-Index - 38
eISSN - 1521-4052
pISSN - 0933-5137
DOI - 10.1002/mawe.201100811
Subject(s) - materials science , mechanical engineering , art , physics , engineering
In der 2001 grundlegend überarbeiteten Version der DIN 1045‐1, vgl. hierzu auch [1], ist erstmalig ein expliziter Nachweis gegen Ermüdung, d. h. ein Betriebsfestigkeitsnachweis, verankert worden. Eine Dauerschwingfestigkeit ab einer Schwingspielzahl von zwei Mio. Lastwechseln, so wie sie noch bis vor wenigen Jahren im Bauwesen üblich war, ist nicht mehr gebräuchlich. Der Einfluss von Korrosion auf das Ermüdungsverhalten wurde bisher nur unzureichend untersucht. Er kann damit als noch nicht hinreichend abgeklärt gelten. Um in diesem Bereich den Kenntnisstand zu erweitern, wurde ein Forschungsprogramm aufgelegt, in dem Dauerschwingversuche an Stahlproben u. a. mit einem Durchmesser von 16 mm unter gleichzeitig wirkender korrosiver Beanspruchung durchgeführt wurden. Insgesamt vier unterschiedliche korrosive Medien wurden überprüft. Es zeigte sich, wie erwartet, dass die Wöhler‐Linien, die sich aus den Dauerschwingversuchen ergeben, expositionsbedingt recht unterschiedliche Verläufe aufweisen. Aus werkstofftechnologischer Sicht, interessierte dazu die Fragestellung, inwieweit die Anteile der Risseinleitung‐ und Rissausbreitungsphase expositionsabhängig getrennt voneinander erfasst werden können. Diesbezüglich kamen verschiedene Prüfverfahren zur Risserkennung zum Einsatz, die sich insbesondere bezüglich ihrer Methodik unterschieden. Im Aufsatz wird der Einsatz der verwendeten Prüfmethoden zur Risserkennung kurz geschildert, die Dauerschwingversuche mit den korrosiven Medien erläutert und beschrieben, sowie deren Ergebnisse diskutiert.

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