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Neue Auswertungsmethode zur Bestimmung der Kennwerte der Dehnungswöhlerlinie und der Spannungs‐Dehnungs‐Kurve unter Berücksichtigung der Kompatibilität
Author(s) -
el Dsoki C.,
Nieslony A.,
Kaufmann H.,
Krug P.
Publication year - 2008
Publication title -
materialwissenschaft und werkstofftechnik
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.285
H-Index - 38
eISSN - 1521-4052
pISSN - 0933-5137
DOI - 10.1002/mawe.200800362
Subject(s) - chemistry , humanities , physics , philosophy
Es wird eine Methode zur Auswertung dehnungsgeregelter Versuche vorgeschlagen. Sie beinhaltet eine Regressionsrechnung auf Basis der Versuchsergebnisse im 3‐Dimensionalen Raum. Dabei wird jeder Versuchspunkt genau einer Spannungsamplitude, einer Dehnungsamplitude und einer Schwingspielzahl zugeordnet. Die gesuchten zyklischen Konstanten und Exponenten werden direkt aus dem Richtungsvektor R und dem Stützpunkt P aus der Regressionsrechnung bestimmt. Weiterhin wird anhand der 3D‐Methode gezeigt, wie die Kompatibilitätsbedingung, d. h. die Gleichsetzung der elastischen und plastischen Anteile aus der Ramberg‐Osgood‐ und der Coffin‐Manson‐Basquin‐Gleichung, sowohl die mathematischen als auch die physikalischen Zusammenhänge beibehält. Anhand von Versuchsdaten, die an sprühkompaktierten Aluminiumlegierungen mit unterschiedlichen Fertigungs‐ und Prüfparametern ermittelt wurden, wird das Ergebnis und die Vorteile dieser neuen Auswertemethode gezeigt.

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