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Steel development for hydraulic cylinders
Author(s) -
Brauer H.,
Herzig S.,
KlabbersHeimann J.,
Mußmann W.
Publication year - 2008
Publication title -
materialwissenschaft und werkstofftechnik
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.285
H-Index - 38
eISSN - 1521-4052
pISSN - 0933-5137
DOI - 10.1002/mawe.200700273
Subject(s) - mechanical engineering , physics , materials science , engineering
Hydraulikzylinder steuern Bewegungsabläufe in einer Vielzahl von Geräten und Maschinen, die unter anderem auch im Freien in einem breiten Temperaturbereich eingesetzt werden. Unter Temperaturbedingungen von bis zu –20 °C war aufgrund bisheriger Werkstoffkonzepte bei Hydraulikzylindern Sprödbruchneigung mit der Gefahr von Personen‐ und Sachschäden durch ein mögliches mehrteiliges Versagen nicht sicher auszuschließen. Forderungen der Zylinderbauer sowie Forderungen nach Leichtbaukonzepten haben die Entwicklung hochfester, zäher Zylinderrohrgüten vorangetrieben. Das im Rahmen der F&E‐Aktivitäten der Salzgitter Mannesmann Präzisrohr GmbH in Zusammenarbeit mit der Salzgitter Mannesmann Forschung GmbH (SZMF) entwickelte modifizierte Werkstoffkonzept lässt den Betrieb von Hydraulikzylindern im Temperaturbereich bis –20 °C sicher zu. Die erhöhten Festigkeitslagen ermöglichen eine Wanddickenreduzierung der Zylinder von ca. 30 %. Ausgehend von warmgewalzten Rohren beträgt die mögliche Wanddickenreduzierung bis zu 50 %.

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