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Untersuchungen zum Erosionsverschleiß an schweißtechnisch hergestellten Beschichtungen
Author(s) -
Wesling V.,
Reiter R.,
Oligmüller J.
Publication year - 2008
Publication title -
materialwissenschaft und werkstofftechnik
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.285
H-Index - 38
eISSN - 1521-4052
pISSN - 0933-5137
DOI - 10.1002/mawe.200700249
Subject(s) - gynecology , physics , humanities , philosophy , medicine
Mit Erosions‐ bzw. Strahlverschleiß wird die Verschleißart bezeichnet, bei der der Werkstoffabtrag durch frei fliegende, stoßende und furchende Teilchen verursacht wird. Insbesondere lufttechnische Systeme, wie z. B. Großventilatoren oder Förderrohrleitungen, unterliegen Erosionsverschleiß, wenn im Gasstrom Feststoffe, wie z. B. Rohmehl‐, Zement‐, Klinker‐ oder Kohlestäube mitgeführt werden. Hohe Partikelbelastung in Kombination mit hohen Zirkulargeschwindigkeiten verursachen massive Verschleißerscheinungen an den ihnen ausgesetzten Bauteilen. Eine zielsichere Auslegung Erosionsverschleiß ausgesetzter Anlagen ist im Projektierungs‐ bzw. Auslegungsstadium nur eingeschränkt möglich. Bislang basieren die Verschleißschutzlösungen größtenteils auf umfangreichen zeit‐ und kostenintensiven Industrieerprobungen seitens der Anlagenhersteller und Betreiber. Im Rahmen der hier vorgestellten Untersuchungen soll über Erfahrungen bei der Laborprüfung unterschiedlicher innovativer Werkstoffkonzepte zum Auftragschweißen von Baustählen und Feinkornbaustählen mit praxisnahen Medien unter industriellen Randbedingungen berichtet werden. Einflussgrößen auf die Beständigkeit derartiger Verbundwerkstoffe werden vorgestellt.

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