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Beitrag niedriger Lastamplituden zur Ermüdungsschädigung von 0,15 %C Stahl
Author(s) -
Mayer H.,
Stojanovic S.,
Ede C.,
Zettl B.
Publication year - 2007
Publication title -
materialwissenschaft und werkstofftechnik
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.285
H-Index - 38
eISSN - 1521-4052
pISSN - 0933-5137
DOI - 10.1002/mawe.200700199
Subject(s) - materials science
Die Wöhlerkurve von 0,15 %C Stahl zeigt eine Dauerfestigkeit. Zweistufen Blockprogrammversuche dienen dazu, den Einfluss einer Vielzahl von Lasten unterhalb der Dauerfestigkeit auf die Ermüdungsschädigung zu untersuchen. Liegt die hohe Stufe im Zweistufenkollektiv mehr als ca. 15 % über der Dauerfestigkeit, dann tragen Schwingspiele unterhalb der Dauerfestigkeit wesentlich zur Ermüdungsschädigung bei. Untersuchungen des Risswachstums mit Zweistufenkollektiven zeigen, dass die Ursache dafür die Beschleunigung des Ermüdungsrisswachstums durch eine Vielzahl an niedrigen Lasten ist. Liegen die hohen Stufen im Zweistufen Ermüdungsversuch weniger als ca. 15 % oberhalb der Dauerfestigkeit, dann zeigt sich ein positiver Einfluss einer Vielzahl an niedrigen Lasten. Unter diesen Bedingungen können im Zweistufen Blockprogramm eine weitaus größere Zahl an Lastamplituden ohne Bruch ertragen werden, als mit einer Miner‐Rechnung vorhergesagt. Rissausbreitungsuntersuchungen zeigen, dass unter diesen Bedingungen für die hohe Last zahlreiche niedrige Amplituden zu einem Stoppen des Ermüdungsrisswachstums führen.

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