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Einsatz des Ritzpendels zur Quantifizierung des Verschleißverhaltens bei der Bearbeitung von Naturstein
Author(s) -
Moll H.,
Theisen W.,
Tillmann W.,
Weber L.
Publication year - 2005
Publication title -
materialwissenschaft und werkstofftechnik
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.285
H-Index - 38
eISSN - 1521-4052
pISSN - 0933-5137
DOI - 10.1002/mawe.200500885
Subject(s) - materials science , mechanical engineering , humanities , physics , engineering , art
Die Verarbeitung von Natursteinen gehört zu den anspruchsvollsten Anwendungen heutiger Zerspanungstechnik. Der modernen Gesteinbearbeitung liegt ein Schleifprozess zugrunde, bei dem vornehmlich diamantbasierte Werkzeuge eingesetzt werden. Das erreichbare Zeitspanvolumen ist werkstoff‐ und prozessabhängig und wird wesentlich von Werkzeuggeschwindigkeit und –zustellung bestimmt. Das Zeitstandverhalten der Werkzeuge ist abhängig von der Anpassung dieser Größen an den Verschleißwiderstand des zu bearbeitenden Werkstückes. Bei diesem Widerstand handelt es sich um eine charakteristische Größe des Werkstoffes. Mit Hilfe eines Ritzpendelversuches lassen sich die für einen definierten Furchungsvorgang benötigten Energien bestimmen und durch Berücksichtigung des Materialabtrages in Bezug zum Spanvolumen setzen. Die Auswertung liefert eine Größe, die nach Vergleichen mit industriellen Produktionsdaten als charakteristisch betrachtet werden kann und somit zur Quantifizierung des materialabhängigen Furchungswiderstandes herangezogen werden kann.

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