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Parameterstudie zur Anwendung der Pendelraupentechnik beim WIG‐Unterwasserschweißen
Author(s) -
Özden H.,
Gürsel K. T.,
Dorn L.
Publication year - 2005
Publication title -
materialwissenschaft und werkstofftechnik
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.285
H-Index - 38
eISSN - 1521-4052
pISSN - 0933-5137
DOI - 10.1002/mawe.200400846
Subject(s) - materials science , die (integrated circuit) , humanities , composite material , art , nanotechnology
Beim Unterwasser‐Schweißen von Decklagen und Auftragsnähten mit einseitig größeren Spaltbreiten sowie in Zwangslagen ist die Pendelraupentechnik unerlässlich. Schmelzbadvolumen und ‐wärme lassen sich mit Pendelraupentechnik besser beherrschen als mit Strichraupentechnik. Dadurch kann ein Durchsacken des Schmelzbades bzw. eine übermäßige Nahtüberhöhung vermieden werden. Außerdem werden die Benetzung der Fugenflanken und die Entgasung des Schmelzbades verbessert, so dass die Entstehung von Mikroporen verringert werden kann. Der Aufheiz‐ und Abkühlzyklus der Schweißnaht infolge des Lichtbogen‐Pendelns begünstigt die Ausbildung eines feinkörnigen Schweißgefüges. In der vorliegenden Arbeit werden die Eigenschaften der Pendelraupentechnik beim WIG‐Schweißen für die Onshore‐ und Offshoretechnik untersucht. Dazu werden die Einflüsse der Pendelgrößen (Pendelbreite, ‐höhe, ‐frequenz, ‐geschwindigkeit, ‐haltezeit bzw. –Verweilzeit) und die Pendelformen (Dreieck, Rechteck, Trapezform) auf den Schweißprozess und die Nahtausbildung analysiert.

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