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Eine elastisch‐plastische Übergangsbedingung für die Tropfenschlagerosion von Gesteinen und Betonen
Author(s) -
Momber A. W.
Publication year - 2004
Publication title -
materialwissenschaft und werkstofftechnik
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.285
H-Index - 38
eISSN - 1521-4052
pISSN - 0933-5137
DOI - 10.1002/mawe.200400777
Subject(s) - physics , gynecology , medicine
Mineralische Werkstoffe verhalten sich beim Verschleiß durch aufschlagende Flüssigkeitstropfen je nach Beanspruchungsregime und Werkstofftyp elastisch oder elastisch‐plastisch. Eine einfache Verhältniskennzahl, die Bruchzähigkeit und Druckfestigkeit (bzw. Vickers‐Härte) kombiniert, gestattet jedoch bei vorgegebenem Beanspruchungsregime eine vorläufige Einordnung der Materialien. In herkömmlichem Sinne „harte” Werkstoffe, wie Granit und Feldspate, weisen niedrige Verhältniswerte bzw. hohe Härtewerte auf und verhalten sich elastisch, während in herkömmlichem Sinne „weiche” Werkstoffe, wie Kalkstein, Mörtel und Schiefer, die elastisch‐plastisch reagieren, durch hohe Verhältniswerte und niedrige Härtewerte charakterisiert werden können.

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