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Verallgemeinerungsfähige Merkmale und Besonderheiten des Sprühkompaktierens
Author(s) -
Bauckhage K.,
Schulz A.,
Uhlenwinkel V.
Publication year - 2003
Publication title -
materialwissenschaft und werkstofftechnik
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.285
H-Index - 38
eISSN - 1521-4052
pISSN - 0933-5137
DOI - 10.1002/mawe.200390019
Subject(s) - art , materials science
Dadurch, daß beim Sprühkompaktieren die schnelle Erstarrung und Abkühlung des Materials das Ausmaß von Entmischungen eindämmen, können Makroseigerungen unterbunden und Anreicherungen an den Korngrenzen deutlich verringert werden. Ferner wird das Risiko der Lunker‐ und Warmrißbildung durch den Impuls des Massetransportes während des Kompaktiervorganges stark reduziert. Dies bedeutet, daß solche Materialien, die bspw. beim Gießen zu starker Seigerung neigen und besonders anfällig für die Lunkerbildung und/oder Warmrißbildung sind sowie bei Umformverfahren zur Zeilenbildung von Carbiden, Nitriden oder Sulfiden neigen, mit Hilfe des Sprühkompaktierens im Freiformverfahren mit großen Abmaßen chemisch homogen und fehlerfrei herstellbar werden. Ein besonderes Merkmal sprühkompaktierter Deposits ist ihr feines Gefüge und ihre vergleichsweise hohe Duktilität. Die Besonderheiten des neuartigen Urformverfahrens werden anhand von Beispielen erläutert.

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