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Die Entwicklung von Strukturmaterialien für die Kernfusion
Author(s) -
Ehrlich K.
Publication year - 2003
Publication title -
materialwissenschaft und werkstofftechnik
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.285
H-Index - 38
eISSN - 1521-4052
pISSN - 0933-5137
DOI - 10.1002/mawe.200390014
Subject(s) - physics , chemistry , microbiology and biotechnology , biology
Werkstoffe der Ersten Wand und von Brutblankets sind intensiver Neutronenbestrahlung und hoher thermischer Belastung ausgesetzt. Fusionsspezifische Auswahlkriterien sind sog. primäre Schädigungsparameter, die Forderung nach einer niedrigen Aktivierbarkeit (Low activation materials) und konventionelle Eigenschaften wie Festigkeit, Korrosionsbeständigkeit und andere. Aus der Vielzahl von Werkstoffgruppen haben sich aufgrund dieser Auswahlkriterien und der Erfahrung beim Einsatz in konventionellen und Kernkraftwerken ferritisch‐martensitische 7–12% Chromstähle, mit SiC‐Fasern verstärkte SiC f /SiC Verbundwerkstoffe sowie spezielle Vanadiumlegierungen herauskristallisiert. Über den Stand der Kenntnisse für diese Werkstoffe wird berichtet und ein Überblick über die mittelfristigen Entwicklungsziele gegeben. Dabei wird die Notwendigkeit für den Bau einer intensiven Neutronenquelle als Testbett für die Werkstoffentwicklung betont.

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