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Die Integration der Lebensdauerberechnung in den Fahrzeugentwicklungsprozess am Beispiel MIG‐geschweißter Bauteile aus Aluminium im Fahrwerksbereich
Author(s) -
Brune M.,
Oppermann H.,
Chéreau S.,
Pötter K.
Publication year - 2003
Publication title -
materialwissenschaft und werkstofftechnik
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.285
H-Index - 38
eISSN - 1521-4052
pISSN - 0933-5137
DOI - 10.1002/mawe.200300672
Subject(s) - physics
Abstract Die Lebensdauerberechnung für metallische Bauteile ist in der Ergebnisqualität wesentlich von den notwendigen Inputgrößen abhängig. Hierzu gehören die Finite‐Elemente‐Vernetzung des Bauteilmodells, die Werkstoffkennwerte und die zugrunde‐gelegten Last‐Zeitfunktionen, durch die das Bauteil beansprucht wird. In dieser Arbeit wird am Beispiel eines liniengeschweißten Fahrwerkbauteils aus Aluminium der Einfluss der Finite‐Elemente‐Modellierung auf die Lebensdauerberechnung unter‐sucht. Besonderes Augenmerk wird hier auf die Schweißnahtmodellierung gelegt. Für die Berechnung der Lebensdauer kommt das Software‐Werkzeug FEMFAT der Firma “Engineering Center Steyr” zum Einsatz. Die Bewertung der Lebensdauer für die Schweißnähte basiert hier auf einem örtlichen Spannungskonzept. Im folgenden wird die Qualifizierung der Berechnung für den Produktiveinsatz anhand von BMW‐typischen Schweißnaht‐Wöhlerlinien beschrieben.