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Hüftgelenkersatz – eine tribologische und konstruktive Herausforderung
Author(s) -
Willmann G.
Publication year - 1996
Publication title -
materialwissenschaft und werkstofftechnik
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.285
H-Index - 38
eISSN - 1521-4052
pISSN - 0933-5137
DOI - 10.1002/mawe.19960270415
Subject(s) - materials science
Künstliche Hüftgelenke werden seit 2 Jahrzehnten erfolgreich klinisch eingesetzt. Das künstliche Gelenk besteht aus einem Kugelkopf aus einer Kobalt Chrom Legierung oder Aluminiumoxidkeramik, der gegen eine Pfanne aus UHMWPE artikuliert. Der unvermeidliche Abrieb des Polyethylen verursacht Osteolyse, die zu einer Lockerung des Implantates und Revisionsoperation führt. Ziel aller Entwicklungen ist es, den Abrieb zu minimieren. Es werden der erreichte Stand der Technik skizziert, mögliche Materialpaarungen und prinzipielle neue Möglichkeiten, Grenzen und Erfolge aufgezeigt. Die klinische Erfahrung der letzten zwei Jahrzehnte hat gezeigt, daß Kugelköpfe aus Aluminiumoxid die Osteolyse deutlich reduzieren.

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