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Herstellung metallischer Turbinenbauteile nach der PM‐Spritzgießtechnik
Author(s) -
Lange E.,
Poniatowski M.
Publication year - 1987
Publication title -
materialwissenschaft und werkstofftechnik
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.285
H-Index - 38
eISSN - 1521-4052
pISSN - 0933-5137
DOI - 10.1002/mawe.19870181010
Subject(s) - chemistry
Die für keramische Bauteile bekannte PM‐Spritzgießtechnik wurde für die Herstellung metallischer Turbinenbauteile modifiziert. Kommerziell verfügbare Superlegierungspulver, vor allem MERL‐76 und Udimet‐700 wurden verwendet. Die Ergebnisse waren: Superlegierungspulver < 45 µm können für die PM‐Spritzgießtechnik verwendet werden. Nach hüllenloser HIP‐Behandlung wurden Dichten nahe 100% erreicht. Die Zugfestigkeit der Teile entspricht den Anforderungen, wenn die Rauhigkeit durch mechanische Bearbeitung reduziert wird. Der Sauerstoff‐ und Kohlenstoffgehalt liegt im Endprodukt zwar verhältnismäßig hoch. Die Verteilung der nichtmetallischen Einschlüsse ist jedoch fein und gleichmäßig, so daß hohe Festigkeitswerte erhalten wurden.

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