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Untersuchungen an nichtmagnetisierbaren Mangan‐Silizium‐Stählen für Kappenringe
Author(s) -
Berns H.,
Stein G.
Publication year - 1986
Publication title -
materialwissenschaft und werkstofftechnik
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.285
H-Index - 38
eISSN - 1521-4052
pISSN - 0933-5137
DOI - 10.1002/mawe.19860170207
Subject(s) - chemistry , metallurgy , materials science
Dem Wunsch nach hochfesten Kappenringen für Wechselstromgeneratoren wird heute durch spannungsrißkorrosionsbeständige austenitische Stähle wie X 5 MnCrN 18 18 entsprochen. Das Ziel der vorliegenden Arbeit war die Untersuchung kostengünstigerer Mangan‐Silizium‐Kohlenstoff‐Stähle für völlig trockene Betriebsbedingungen. Durch Kaltverformung und Rekristallisation sowie durch Zugabe von 0,1% Niob läßt sich eine feine Korngröße einstellen. Dadurch steigt die Fließgrenze wie auch durch die Zugabe von Silizium, das die Mischkristallhärte und den Verfestigungskoeffizient bei der abschließenden Kaltverformung erhöht. Im Vergleich zum bisher gebräuchlichen kostengünstigen Stahl X 55 MnCr 184 zeigt die Legierung X 55 MnSi 18 3 eine höhere Festigkeit, aber auch eine stärkere Neigung zur Spannungsrißkorrosion.

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