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Thermomechanische Eigenschaften von Feuerbetonen mit eingelagerten, zunderbeständigen Stahlfasern
Author(s) -
Janes S.
Publication year - 1984
Publication title -
materialwissenschaft und werkstofftechnik
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.285
H-Index - 38
eISSN - 1521-4052
pISSN - 0933-5137
DOI - 10.1002/mawe.19840151106
Subject(s) - polymer chemistry , chemistry
Für bestimmte Anwendungen werden in jüngster Zeit Stahlfasern in Feuerbetone eingelagert, um das thermomechanische Verhalten der Feuerbetone zu verbessern. Beim Einsatz preisgünstiger. Kohlenstoffstahlfasern war deren ungenügende Oxidationsbeständigkeit bei hohen Temperaturen von Nachteil. Edelstahlfasern (Cr Ni 18/10) genügten auf Dauer auch nur Temperaturen um 1000 °C. Neuerdings sind hochchromhaltige (24–26%) und hochnickelhaltige (34–36%) Stahlfasern auf dem Markt, die in Feuerbetone eingelagert werden. Die thermomechanischen Eigenschaften dieser Verbundwerkstoffe werden mit denen früherer Untersuchungen verglichen. Dabei werden auch Stahlfasern eingesetzt, die nicht durch Ablängen von gezogenem Draht hergestellt werden, sondern nach dem Melt‐extraction‐Verfahren aus der Schmelze ausgeschleudert werden. Dabei werden in Abhängigkeit von der Temperatur auch der Grenzbereich Stahlfaser/Feuerbetonmatrix mit Hilfe der Elektronenstrahlmikrosonde untersucht und auftretende Reaktions‐ bzw. Oxidations‐produkte analysiert.

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