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Einfluß eines Konzentrationsgradienten bei röntgenographischen Spannungsmessungen
Author(s) -
Prümmer R.,
PfeifferVollmar H. W.
Publication year - 1981
Publication title -
materialwissenschaft und werkstofftechnik
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.285
H-Index - 38
eISSN - 1521-4052
pISSN - 0933-5137
DOI - 10.1002/mawe.19810120806
Subject(s) - physics , chemistry , gynecology , medicine
Es wurden in den letzten Jahren verschiedene Einflußfaktoren aufgezeigt, die zu nichtlinearen sin 2 Ψ‐Verteilungen bei röntgenographischen Spannungsmessungen führen. Hierzu gehören eine Drehung der wirksamen Hauptspannungen gegenüber der Probenoberflächennormalen, ein starker Gradient des Spannungszustandes nach der Tiefe unter der Oberfläche sowie das Vorliegen einer Textur im zu untersuchenden Material. Es wird hier ein vierter Einflußfaktor aufgezeigt, der in Kraft tritt, wenn Konzentrationsgefälle der Zusammensetzung auftreten. Anhand des Beispieles einer chromierten Fe‐Probe wird meßtechnisch und theoretisch dieser Einfluß auf die röntgenographische Spannungsanalyse erörtert und eine Korrektur ermöglicht. Mit Hilfe eines Modellwerkstoffes wird die Methode überprüft. Es ergibt sich eine gute Übereinstimmung zwischen röntgenographisch und mechanisch ermittelten Werten der Eigenspannungen an dem chromierten Eisen.

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