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Einfluß des Kohlenstoffgehaltes auf die Dauerschwingfestigkeit vergüteter Stähle
Author(s) -
Just E.,
Pakrasi S.,
Urbach H.
Publication year - 1980
Publication title -
materialwissenschaft und werkstofftechnik
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.285
H-Index - 38
eISSN - 1521-4052
pISSN - 0933-5137
DOI - 10.1002/mawe.19800110907
Subject(s) - physics , gynecology , philosophy , medicine
Im vergüteten Zustand ist es im üblichen Festigkeitsbereich für die Dauerfestigkeit ohne Bedeutung, mit welchem Kohlenstoffgehalt die Zugfestigkeit eingestellt wird. Ein höherer Kohlenstoffgehalt bringt dann Vorteile, wenn die Brucheinschnürung durch den höheren Kohlenstoffgehalt nicht herabgesetzt wird. Das kann sich besonders bei höheren Festigkeiten (R m > 1500 N/mm 2 ) günstig auswirken, da dann der Stahl mit dem höheren Kohlenstoffgehalt eine höhere Anlaßtemperatur erlaubt und damit zu einer höheren Duktilität (Brucheinschnürung Z) führt. Bei Stählen mit niedrigem Kohlenstoffgehalt (C < 0,3%) wird die höchste Schwingfestigkeit im gehärteten, nicht angelassenen Zustand erzielt, bei Stählen mit höherem Kohlenstoffgehalt nach Anlassen zwischen 200 und 450 °C. Die maximal erreichbare Biegewechselfestigkeit liegt bei 850 ± 100 N/mm 2 , sie wird von allen Vergütungsstählen mit C > 0,3% erreicht.

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