z-logo
Premium
Eigenspannungen, Definition und Entstehungsursachen
Author(s) -
Kloos K. H.
Publication year - 1979
Publication title -
materialwissenschaft und werkstofftechnik
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.285
H-Index - 38
eISSN - 1521-4052
pISSN - 0933-5137
DOI - 10.1002/mawe.19790100906
Subject(s) - gynecology , physics , chemistry , medicine
Die vor einigen Jahren vorgestellte Eigenspannungsdefinition, die sich auf den realen Aufbau technischer Werkstoffe und nicht auf ein Begriffssystem der Meßverfahren bezieht, hat sich bewährt, da hiermit eine wesentliche Vereinheitlichung der Begriffe und eine fachgerechte Deutung von Eigenspannungs‐Entstehungsursachen erreicht wurde. Eigenspannungen I., II. und III. Art unterscheiden sich im wesentlichen durch die Größenordnung der Eigenspannungsquellen. Eigenspannungen treten meist in überlagerter Form auf und basieren häufig auf einer Überlagerung mehrerer z. T. gegenläufiger Entstehungsursachen. Bei bekanntem Hauptachsensystem und bekannter Verteilung der mehrachsialen Eigenspannungen über den Gesamtquerschnitt von Probestäben und Bauteilen kann durch geeignete Mehrachsigkeits‐Kenngrößen die Überlagerung von Last‐ und Eigenspannungen I. Art eindeutig formuliert werden.

This content is not available in your region!

Continue researching here.

Having issues? You can contact us here