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Ein einfaches Verfahren zur Bestimmung gültiger Bruchzähigkeitswerte von Hartmetallen
Author(s) -
Hübner H.,
Engel U.
Publication year - 1978
Publication title -
materialwissenschaft und werkstofftechnik
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.285
H-Index - 38
eISSN - 1521-4052
pISSN - 0933-5137
DOI - 10.1002/mawe.19780090406
Subject(s) - chemistry , physics , microbiology and biotechnology , biology
Ein Vergleich von Literaturergebnissen ergibt, daß die Bruchzähigkeit von Hartmetallen nur dann gültig bestimmt wird, wenn Proben mit scharfen Anrissen benutzt werden. Es wird gezeigt, daß mit Hilfe der Technik des kontrollierten Bruchversuchs scharfe Anrisse vorgegebener Länge in Biegeproben leicht und reproduzierbar erzeugt werden können. Eine neuartige Auswertemethode gestattet es, die Bruchzähigkeit ohne Kenntnis der Rißlänge zu ermitteln, wenn statt dessen die Nachgiebigkeit der Nachgiebigkeit der angerissenen Probe gemessen wird. Die so bestimmten K Ic ‐Werte weisen eine sehr geringe Streuung auf und stimmen mit Literaturwerten, die über ebenfalls scharf angerissene Hartmetalle ähnlicher Zusammensetzung bekannt sind, gut überein. Der Vergleich zwischen der aus K Ic und der Bruchspannung berechneten Fehlergröße mit der fraktographisch gefundenen zeigt sehr gute Übereinstimmung.

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