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Elektronenstrahlgeschweißte Verbundproben für die mechanische Werkstoffprüfung
Author(s) -
Klausnitzer E.
Publication year - 1976
Publication title -
materialwissenschaft und werkstofftechnik
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.285
H-Index - 38
eISSN - 1521-4052
pISSN - 0933-5137
DOI - 10.1002/mawe.19760071004
Subject(s) - gynecology , chemistry , physics , medicine
Zur Einsparung von Probenmaterial wird ein Verfahren vorgeschlagen, mit dem der Originalwerkstoff mit einem Hilfswerkstoff durch Elektronenstrahlschweißung verbunden werden kann. Aus dem so entstandenen Körper lassen sich Verbundproben für die mechanische Werkstoffprüfung herstellen. Voraussetzung für diese Vorgehensweise ist, daß das Prüfergebnis nicht verfälscht wird. Dies läßt sich durch vergleichende Untersuchungen zwischen Kompaktproben und Verbundproben nachweisen. Besondere Vorteile bietet die Verbundprobentechnik bei bruchmechanischen Untersuchungen, weil hier die Probenabmessungen teilweise so groß sind, daß eine Entnahme aus dem Werkstück überhaupt nicht möglich ist. Außerdem können aus geprüften Kompaktproben Verbundproben hergestellt werden. Die Verbundprobentechnik wurde bereits in zahlreichen Fällen angewandt und hat zur Lösung schwieriger Prüfprobleme beigetragen.