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Wasserstoffversprödung von Titan und Titanlegierungen
Author(s) -
Zwicker U.
Publication year - 1974
Publication title -
materialwissenschaft und werkstofftechnik
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.285
H-Index - 38
eISSN - 1521-4052
pISSN - 0933-5137
DOI - 10.1002/mawe.19740050502
Subject(s) - physics , chemistry , materials science , gynecology , nuclear chemistry , polymer chemistry , medicine
Der Einfluß einer Wasserstoffversprödung auf die mechanischen Eigenschaften, insbesondere die plastische Verformung von Titan und seinen Legierungen werden beschrieben. Bereits geringe Anteile von Wasserstoff in der Größenordnung von ≦ 200 ppm können sich ungünstig auswirken. Titan ist bei einer hohen Verformungsgeschwindigkeit und Titanlegierungen sind bei einer niedrigen Verformungsgeschwindigkeit insbesondere im gekerbten Zustand empfindlich gegen die Wasserstoffversprödung. Durch dünne Oxidschichten kann die Wasserstoffaufnahme verhindert oder vermindert werden. An verschiedenen Beispielen wird der enge Zusammenhang zwischen Wasserstoffversprödung und Spannungsrißkorrosion aufgezeigt. Legierungen mit hohen Gehalten an Aluminium sind besonders empfindlich gegen diese Art der Versprödung.

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