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Hochdruckgepreßte Bariumferrite
Author(s) -
Stäblein H.
Publication year - 1973
Publication title -
materialwissenschaft und werkstofftechnik
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.285
H-Index - 38
eISSN - 1521-4052
pISSN - 0933-5137
DOI - 10.1002/mawe.19730040307
Subject(s) - physics , chemistry , mechanical engineering , crystallography , materials science , engineering
Die Verdichtung pulvermetallurgischer Werkstoffe geschieht durch Anwendung von Druck (Pressen) und Wärme (Sintern). Durch den Preßdruck können ihre relativen Anteile an der Gesamtverdichtung geändert werden, wobei man bei gleicher Enddichte unterschiedliche Mikrostrukturen erwartet. Fast isotrope und anisotrope Bariumhexaferrite wurden mit Preßdrucken zwischen 0,5 und 26 kbar hergestellt. Bei den fast isotropen Proben lassen sich die magnetischen Kennwerte durch Erhöhung des Preßdrucks steigern, während sich bei den anisotropen Proben eine desorientierende Wirkung des Pressens zeigte.