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Die Aussagesicherheit bei der dynamischen Härteprüfung mit dem Poldihammer
Author(s) -
Gerschner Roll
Publication year - 1972
Publication title -
materialwissenschaft und werkstofftechnik
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.285
H-Index - 38
eISSN - 1521-4052
pISSN - 0933-5137
DOI - 10.1002/mawe.19720030709
Subject(s) - gynecology , physics , medicine
Nach einer Besprechung der Fehlerquellen bei der Härteprüfung mit dem Poldihammer wird die Zuverlässigkeit der Poldi‐Vergleichsstäbe untersucht. Bei 2 von 3 verwendeten Vergleichsstäben kann mit einem straffen Zusammenhang zwischen der angegebenen Nennzugfestigkeit und der tatsächlichen Zugfestigkeit gerechnet werden. Die Versuchsstreuungen aus Labor‐ und Betriebsversuchen an verschiedenen Stählen und Nichteisenmetallen werden mitgeteilt und erläutert. Die im Handel erhältlichen Vergleichsstäbe erlauben keine befriedigende Meßgenauigkeit. Grundsätzlich werden bei niedrigen Festigkeiten zu hohe Poldihärten und bei hohen Festigkeiten zu niedrige Poldihärten ermittelt. Durch Anwendung einer vereinfachten Regressionsfunktion und stichprobenhafte Kontrolle des Festigkeitszustandes der Vergleichsstäbe kann die Aussagesicherheit bei der Härteprüfung mit dem Poldihammer verbessert werden.

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