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Auftragschweißungen mit Hastelloy alloy B‐42
Author(s) -
Horn ElmarManfred,
Mattern Paul,
Schlecker Hartmut,
Korkhaus Jürgen,
Asphahani A. I.,
Matthews S. J.
Publication year - 1992
Publication title -
materials and corrosion
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.487
H-Index - 55
eISSN - 1521-4176
pISSN - 0947-5117
DOI - 10.1002/maco.19920430802
Subject(s) - alloy , chemistry , metallurgy , materials science
Die Legierung NiMo 28, Werkst.‐Nr. 2.4617 (Hastelloy alloy B‐2) besitzt in weiten Konzentrations‐ und Temperaturbereichen eine hohe Korrosionsbeständigkeit in Salz‐ und Schwefelsäuren. Bei Grenzbeanspruchung sind Jedoch ernste Korrosionserscheinungen und Schweißverbindungen (Schweißgut, Wärmeeinflußzonen) zu beobachten; diese selektive Korrosion ist molybdänverarmten Gefügebereichen zuzuschreiben. Untersucht wurden die Eigenschaften eines an Molybdän überlegierten Schweißzusatzwerkstoffes: Hastelloy alloy B‐42, einer Nickel‐Legierung mit rd. 42% Molybdän. Das wenig duktile B‐42‐Schweißgut ist in Salz‐ und Schwefelsäure korrosionsbeständiger als der Knetwerkstoff Hastelloy alloy B‐2 und dessen artgleiches Schweißgut; B‐42 bietet sich zur Abdeckung korrosionsgefährdeter Schweißnähte in Hastelloy alloy B‐2 an. Betriebliche Erprobungen verliefen erfolgversprechend. Derzeit steht nur ein schweißtechnisch schwierig zu handhabender gegossener WIG‐Stab mit 4,76 mm Ø zur Verfügung; in Entwicklung befindet sich eine Fülldrahtelektrode mit 2,5 mm Ø, die in Kürze erhältlich ist.

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