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Mechanismus des Rißwachstums bei der Spannungsrißkorrosion des austenitischen Stahls X6 CrNiTi 18 10 in wäßriger Chloridlösung bei erhöhten Temperaturen
Author(s) -
Engelmann H.J.,
Mummert K.
Publication year - 1992
Publication title -
materials and corrosion
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.487
H-Index - 55
eISSN - 1521-4176
pISSN - 0947-5117
DOI - 10.1002/maco.19920430404
Subject(s) - chemistry , nuclear chemistry
Es wird der Mechanismus des Rißwachstums bei der Spannungsrißkorrosion von Dampferzeuger‐Heizrohren aus dem Werkstoff X6 CrNiTi 18 10 (Werkstoff‐Nr. 1.4541) im Eigenspannungszustand und Temperaturbereich von 150–250 C diskutiert. Aus Ergebnissen fraktographischer Untersuchungen mittles REM und Untersuchungen im unmittelbaren Rißspitzenbereich korrosiver Risse mit Hilfe von TEM werden unter Einbeziehung des Nachweises der Entstehung von Korrosions‐Wasserstoff Modellvorstellungen zu diesem Prozeß abgeleitet. Das vorgeschlagene Modell für den Mechanismus des Rißwachstums bei der Spannungsrißkorrosion geht demnach von einem mikrorißinduzierten, stufenweisen Rißwachstum aus, welches auf einer lokalen Wasserstoffversprödung beruht. Die Mikrorißbildung erfolgt durch Gleitbanddekohäsion. Die entscheidenden Faktoren für den Rißfortschritt sind der mechanische Spannungszustand an der Rißspitze sowie die Wasserstoffentwicklung beim Korrosionsprozeß.

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