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Die Bedeutung der metastabilen Lochkorrosion bei hochlegierten Stählen
Author(s) -
Böhni H.,
Stockert L.
Publication year - 1989
Publication title -
materials and corrosion
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.487
H-Index - 55
eISSN - 1521-4176
pISSN - 0947-5117
DOI - 10.1002/maco.19890400203
Subject(s) - chemistry , gynecology , medicine
Mit einer geeigneten computerunterstützten experimentellen Methode lassen sich bei potentiostatischen Versuchsführungen Stromtransienten erkennen und quantitativ erfassen. Diese Stromtransienten resultieren aus metastabilen Lochkorrosionsvorgängen. Unterhalb des Lochwachstumspotentials kann unter bestimmten Bedingungen metastabiler Lochfraß ‐ im Rasterelektronenmikroskop in Form kleiner, etwa 1 μm großer, meist halbkugelförmiger Löcher erkennbar beobachtet werden. Durch ein eingehendes Studium der metastabilen Lochkorrosion werden grundlegende Kenntnisse über die Mechanismen der Initiierung, der Stabilität, sowie der Repassivierung von Loch‐ und Spaltkorrosion gewonnen.