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Untersuchungen zum Einfluß von Polyphosphat auf das Korrosionsverhalten von Kupfer in Elektrolytlösungen
Author(s) -
Van Loyen D.,
Schubert P.
Publication year - 1987
Publication title -
materials and corrosion
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.487
H-Index - 55
eISSN - 1521-4176
pISSN - 0947-5117
DOI - 10.1002/maco.19870380802
Subject(s) - chemistry , nuclear chemistry , medicinal chemistry
Es wurden gravimetrische Untersuchungen zum Einfluß des Polyphosphates Grahamsches Salz auf das Korrosionsverhalten von Kupfer in Elektrolytlösungen unter Verwendung von Kreislaufapparaturen nach einem hochvermengten 2 7−4 ‐Teilfaktorenplan durchgeführt. Die Kupferproben wiesen folgende Zusammensetzung auf: 99,7% Cu, 0,002% Bi, 0,005% Sb, 0,01% As, 0,05% Fe, 0,2% Ni, 0,01% Pb, 0,05% Sn, 0,01% S. Die wäßrigen Elektrolytlösungen enthielten Hydrogenkarbonat‐, Chlorid‐, Sulfat‐, Nitrat‐, Mangan‐ und Kalzium‐ ionen sowie Grahamsches Salz. Es zeigte sich, daß Grahamsches Salz für die Inhibierung der Kupferkorrosion ungeeignet ist. Das Polyphosphat wirkt korrosionsfördernd. Chlorid‐, Nitrat‐, Sulfat‐ und Manganionen erhöhen ebenfalls die Korrosionsgeschwindigkeit, während sie durch Hydrogenkarbonationen verringert wird. Eine Temperaturerhöhung führt ebenfalls zu einer Verringerung der Korrosionsgeschwindigkeit. Bei Mischinstallation Kupfer/unlegierter Stahl bzw. verzinkter Stahl in betriebswasserführenden Anlagen ist daher nicht damit zu rechnen, daß durch Zusatz von Grahamschem Salz eine bestehende Gefahr der kupferinduzierten Kontaktkorrosion beseitigt wird.

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