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Korrosionverhalten von schlaffer und vorgespannter Bewehrung in Betonbauteilen
Author(s) -
Isecke B.
Publication year - 1986
Publication title -
materials and corrosion
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.487
H-Index - 55
eISSN - 1521-4176
pISSN - 0947-5117
DOI - 10.1002/maco.19860370608
Subject(s) - chemistry , nuclear chemistry , polymer chemistry
In Stahl‐und Spannbetonkonstruktionen wird der Korrosionsschutz der Stahlbewehrungen durch das alkalische Umgebungsmilieu und die daraus sich ergebende Passivierung gewährleistet. Die langfristige Wirksamkeit des Korrosionsschutzes hängt vom Zusammenwirken der aus der konstruktiven Gestaltung resultierenden Einflüsse der Baustoffe Stahl‐und Spannbeton sowie dem umgebenden Medium des Bauteils ab. Wesentliche Voraussetzungen zur Vermeidung von Korrosion bilden eine gute Betondeckung (Qualität des Betons, Stärke der Betondeckung), eine ausreichende Nachbehandlung des Betons und eine Bewehrungsführung, die Risse und Imperfektionen im Beton verhindern. Die Passivität der Stahlbewehrung kann durch Carbonatisierung des Betons oder das Einwirken von Chloriden zerstört werden. Bei Spannstählen kann unter solchen Bedingungen was‐serstoffinduzierte Spannungsrißkorrosion auftreten, beim schlaffen Bewehrungsstahl erfolgt die Gefährdung durch Rostbildung auf dem Stahl, die zum Absprengen des Umgebungsbetons und zu Querschnittvermiderungen des Armierungsstahles führt. Signifikante Schadensfälle werden innerhalb des Berichtes vorgestellt und diskutiert.

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