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Untersuchungen zur Korrosionsschutzwirkung von Teer‐ und Teerpech‐Epoxidharz‐Beschichtungen auf Stahl in Salzwässern bei kathodischem Schutz
Author(s) -
Hildebrand H.,
Schwenk W.
Publication year - 1982
Publication title -
materials and corrosion
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.487
H-Index - 55
eISSN - 1521-4176
pISSN - 0947-5117
DOI - 10.1002/maco.19820331203
Subject(s) - gynecology , medicine
Eine statistische Auswertung der Korrosionsversuche von Beschichtungen aus Teer‐ und Teerpech‐Epoxidharz sowie verschiedenen Grundbeschichtungen auf Stahl zeigt eine gute Korrelation zwischen der Blasenanfälligkeit und abnehmenden Umhüllungswiderständen sowie kathodischer Polarisation. Ferner besteht ein Zusammenhang mit der Haftfestigkeit und dem Vorhandensein von Verletzungen in der Beschichtung. Die Blasen orientieren sich meist an diesen sowie an Fehlern, die mit der Applikation zusammenhängen. Für die Güte der Beschichtung sind eine fehlerfreie Applikation, eine geeignete Grundbeschichtung (kein Natriumsilikat), eine ausreichende Schichtdicke (zweckmäßig um 500 μm) und eine hochqualitative Deckbeschichtung (möglichst Teer‐Epoxidharz) bestimmend. Bei der Kombination mit kathodischem Korrosionsschutz sollte der konventionelle Schutzbereich (0,3 V negativer als Schutzpotential) nicht unterschritten werden.

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