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Erosionskorrosionsschäden in Dampfkesselanlagen
Author(s) -
Kunze E.,
Nowak J.
Publication year - 1982
Publication title -
materials and corrosion
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.487
H-Index - 55
eISSN - 1521-4176
pISSN - 0947-5117
DOI - 10.1002/maco.19820330504
Subject(s) - humanities , chemistry , art , polymer chemistry
In Dampfkesselanlagen treten in speisewasser‐, in heißdampf‐ und in naßdampfführenden Bauteilen hohe Strömungsgeschwindigkeiten auf, die zu ernsten Schäden durch Erosionskorrosion führen können. Der stark lokalisierte, bis zu mehreren Millimetern tiefe Materialabtrag kann in relativ kurzer Zeit zum Wanddurchbruch führen und dadurch die Sicherheit und die Verfügbarkeit der Anlage erheblich beeinträchtigen. Aus der VdTÜV‐Schadensdatei werden insgesamt 96 Schadensfälle im Hinblick auf Werkstoff, Bauteil und Betriebsbedingungen ausgewertet. Das markante Erscheinungsbild der Heißdampf‐Erosionskorrosion wird anhand einiger ausgewählter Schadensbeispiele beschrieben. REM‐Untersuchungen belegen die Existenz der Magnetitschicht auch in stark erodierten Bereichen. Zusammen mit metallographischen und röntgenmikroanalytischen Untersuchungen geben sie Hinweise zum Aufbau und zur Haftung der Magnetitschichten.

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