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Hemmung der sauren Korrosion unterschiedlicher Kohlenstoffstähle unter Verwendung von Thioharnstoff
Author(s) -
Przewtocka H.,
Bala H.
Publication year - 1981
Publication title -
materials and corrosion
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.487
H-Index - 55
eISSN - 1521-4176
pISSN - 0947-5117
DOI - 10.1002/maco.19810321006
Subject(s) - chemistry , microbiology and biotechnology , biology
Abstract In dem vorliegenden Beitrag überprüfte man den Einfluß des Kohlenstoffgehalts im Stahl (0.002‐1.05%) auf die Korrosionsgeschwindigkeit in entgaster 2,0 M Schwefelsäure, die Thioharnstoff in einer Konzentration von 0,003‐0,4% enthält. Man zeigte die Meßergebnisse für die Geschwindigkeit der spontanen Auflösung und die potentiostatischen Meßergebnisse für zwei unterschiedliche Umrührgeschwindigkeiten der Scheibenelektrode auf. Man erkannte daß der Thioharnstoff die Korrosion des Stahls bis zu einer bestimmten optimalen Konzentration hemmt, darüber hinaus tritt eine Korrosionsstimulation ein. Die optimale Konzentration des Thioharnstoffs wird deutlich durch den Kohlenstoffgehalt des Stahls und in geringem Maße durch die Umrührgeschwindigkeit beeinflußt. Bei der Abwesenheit‐von THS haben die anodischen und kathodischen Polarisationskurven einen Verlauf, der wesentlich vom Kohlenstoffgehalt des Stahls abhängig ist. Bei Verwendung des Thioharnstoffs mit einer Konzentration von 0,01 und 0.1% zeigen die Polarisationskurven einen Tafelschen Verlauf mit einer Steigung auf, die praktisch vom Kohlenstoffgehalt des Stahls unabhängig ist. Der Verlauf der Polarisationskurven, sowie die metallographischen Beobachtungen lassen annehmen, daß bei Verwendung des ThioharnstoffS der Zementit und ebenfalls der Ferrit einer anodischen Auflösung unterliegt.

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