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Inhibitoren der Korrosion 23 (1) – Gibt es eine Struktur‐ Wirkungs‐Beziehung bei organischen Inhibitoren der Korrosion von Aluminium?
Author(s) -
Horner L.,
Meisel K.
Publication year - 1978
Publication title -
materials and corrosion
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.487
H-Index - 55
eISSN - 1521-4176
pISSN - 0947-5117
DOI - 10.1002/maco.19780291005
Subject(s) - chemistry , medicinal chemistry , polymer chemistry
Über 400 organische Verbindungen wurden routinemäßig darauf geprüft, ob sie die Auflösung des Aluminiums in In Salzsäure in Gegenwart von 2,5% NaCl und bei einer Konzentration von 10 −2 Mol/l der zu prüfenden Verbindung beeinflussen. Es wurde versucht, eine “Struktur‐Wirkungs‐Beziehung” zu erstellen. Eingehender diskutiert wurden folgende Verbindungsklassen: Arsenverbindungen, Phosphon‐ und Phosphinsäuren, aromatische Aldehyde und Ketone, aromatische und aliphatische Carbonsäuren, zweiwertige Phenole, Tetrazoliumsalze und formazane, Sulfoxide und aromatische Sulfonsäuren, Sulfonamide und Sulfone. Bei einer Auswahl von Inhibitoren wurde die Abhängigkeit der Schutzwirkung von deren Konzentration und der Anwesenheit von Sauerstoff überprüft. Verbindungen mit guter Inhibitorwirkung bei Aluminium entfalten bei Zink eine noch verbesserte Schutzwirkung. Für die Schutzwirkung, deren Wirkungsmechanismus noch genauer zu untersuchen ist, ist die Gesamtmolekel verantwortlich zu machen, d. h. die Gesamtheit der in einer Inhibitormolekel vorhandenen funktionellen Gruppen, die nach Art und räumlicher Stellung unterschiedlich sein können.

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