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Die Lochkorrosionsanfälligkeit des Vergütungsstahles X20Cr13 in Natriumchloridlösungen
Author(s) -
Effertz P.H.,
Forchhammer P.
Publication year - 1977
Publication title -
materials and corrosion
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.487
H-Index - 55
eISSN - 1521-4176
pISSN - 0947-5117
DOI - 10.1002/maco.19770281202
Subject(s) - chemistry , humanities , physics , philosophy
Als schaufelwerkstoff für Dampfturbinen wendet man überwiegend Vergütungsstähle mit 13% Cr (X 20 Cr 13) an. Schaufelbrüche im Gebiet beginnender Dampfnässe der Turbine ließen sich häufig auf Schwingungsrißkorrosion zurückführe, die ihren Ausgang von Werkstoffinhomogenitäten, im allgemeinen jedoch von durch Lochkorrosion entstandenen löchern nahm. Ursache der Lochkorrosion sind festgestellte chloridhaltige Schaufelbeläge. Um das Lochkorrosionsverhalten dieses Stahles zu untersuchen, wurden in Natriumchlloridlösungen das Ruhe‐ und Lochkorrosionspotential, Massenverlust und Lochzahldichte und das Redoxpotential der Lösungen in Abhängigkeit von der temperatur (20–80°C), pH‐Wert (5–7–9), Sauerstoffgehalt (20 μg/l bis sauerstoffgesättigt) und Chloridkonzentration (8 × 10 −5 m/l bis 5,4 m/l (ges.)) bestimmt. Es ergab sich, daß der Stahl X20Cr13 wegen seiner nur gering ausgeprägten Passivität in praktisch allen technisch möglichen chloridhaltigen Elektrolyten bis hinab zu 10 −5 m/l Cl anfällig gegen Lochkorrosion ist.

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