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Die Bedeutung der Schadensanalyse für die Werkstoffentwicklung, Konstruktion und Fertigung im Chemieapparatebau
Author(s) -
Gräfen H.
Publication year - 1975
Publication title -
materials and corrosion
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.487
H-Index - 55
eISSN - 1521-4176
pISSN - 0947-5117
DOI - 10.1002/maco.19750260902
Subject(s) - gynecology , physics , medicine
Abstract Die Schadensanalyse kann als wichtiges Spezialgebiet der Werkstoffprüfung betrachtet werden, denn die für die chemische Industrie charakteristischen mechanischen und chemischen Einwirkungen können zu einem kaum vorhersehbaren Werkstoffverhalten führen. Die Ergebnisse, die bei derartigen Schadensanalysen erhalten werden, bilden die Grundlage von Entscheidungen betreffend die Entwicklung von Werkstoffen mit höherer Beständigkeit gegen chemische, mechanische und thermische Einwirkungen; diese Verbesserungen erreicht man durch Zusatz spezifischer Legierungselemente, Veränderungen der Werkstoffherstellungsverfahren sowie mechanische und thermische Behandlung. Die Schadensanalyse kann auch wichtige Ergebnisse hinsichtlich der Apparatekonstruktion bringen, wobei eine Konstruktion mit einem Minimum an mechanischen Spannungen und einem Maximum an chemischer Beständigkeit angestrebt wird; in dieser Hinsicht sind die Zugänglichkeit der Apparatur und das Verhalten unter Schweißbedingungen wichtige Aspekte.

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