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Elektrochemische Untersuchung der Lochkorrosion austenitischer CrNi‐Stähle mit rd. 0 bis 4 Gew.‐% Mo unter besonderer Berücksichtigung der Meßverfahren und der Meßschaltung
Author(s) -
Herbsleb G.,
Schwenk W.
Publication year - 1975
Publication title -
materials and corrosion
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.487
H-Index - 55
eISSN - 1521-4176
pISSN - 0947-5117
DOI - 10.1002/maco.19750260104
Subject(s) - gynecology , medicinal chemistry , physics , chemistry , medicine
Es wurde festgestellt, daß die Lochfraßpotentiale keine Konstanten des jeweiligen Systems sind und nur vom Werkstoff und vom angreifenden Mittel abhängen; man muß immer Einflüsse berücksichtigen, die vom jeweiligen Meßsystem und der Untersuchungsmethode ausgehen. Für vergleichende Untersuchungen eignen sich besonders die potentiostatische Bestimmung der U b ‐Werte und die galvanostatische Bestimmung der U p ‐Werte. Bei Kurzzeitversuchen liefert der galvanostatisch bestimmte U p ‐Wert ein gut definiertes Grenzpotential, unter dem Lochfraß auftritt. Dieser Wert berücksichtigt jedoch nicht die veränderlichen Eigenschaften von Mo‐haltigen Stählen; in diesen Fällen muß man infolgedessen potentiostatische Untersuchungen durchführen, die im Gegensatz zu den potentiodynamischen Versuchen eindeutige U b ‐Werte ergeben.

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